Daniel Stickan Solo

Daniel Stickan – Orgel solo

Eine Klangwelt weitet sich

„Mittlerweile hat er sich die Kirchenorgel derart anverwandelt, dass er sie im erhabenen Niemandsland zwischen Improvisation und Komposition so zu spielen vermag wie niemand sonst.“

Hamburger Abendblatt

„Das ließ die Arp-Schnitger-Orgel immer wieder in ganz neuem Licht erscheinen, wie das auch in den minimalistischen Wasserspielen des „The Water is Wide“ oder sogar in den zarten Choralfarben des „Abendfredens“ der Fall war. Diese Orgelnacht war ein schönes Beispiel für einen Weg, der die Orgel aus ihrer Alte-Musik-Befangenheit hin zu neuen Orgelklängen führt, die auch ein neues Publikum in die Kirchen locken könnte.“

Weser Kurier

„Daniel Stickan erweist sich als einer der innovativsten Künstler, wenn es darum geht, die stark in Traditionen verhaftete Musik der Kirche zeitgemäß zu erweitern“  

Lüneburger Landeszeitung

„Jazz mit Kirchenorgeln ist nach wie vor etwas Besonderes. Es gibt zwar viele sehr gute Organisten, aber Musiker, die die Fähigkeit haben, auch die rhythmischen Komponenten des Jazz auf dieses Instrument zu übertragen, sind rar. Daniel Stickan ist da eine absolute Ausnahme.“

NDR

„Mit seinem genreübergreifenden, inhaltliche Tiefe und Klangsinnlichkeit vereinenden Wirken hat sich Daniel Stickan international eine Art Alleinstellungsmerkmal erspielt…“

Neue Musikzeitung

„Orgelmusik“ – Doppel CD (EJK Records)

Viele Jahre hat Daniel Stickan als studierter Organist und Jazzpianist sein Instrument im Zusammenspiel mit Jazzmusikern wie Uwe Steinmetz, Simin Tander, Esther Kaiser, Arne Jansen, Tord Gustavsen, Kit Downes und vielen anderen eingesetzt. Parallel dazu entstanden Stücke für Orgel solo. Darin kondensierte er seine musikalischen Erfahrungen und fokussierte sie auf die Möglichkeiten der Kirchenorgel als Soloinstrument. Die Doppel-CD „Orgelmusik“ ist Ausdruck dieses künstlerischen Schaffens. Was sich aus dem Erfahrungsschatz entwickelte, ist stilistisch schwer einzuhegen: Einige Stücke sind deutlich von der Jazztradition beeinflusst; andere führen in Richtung der Minimal-Music, mit Improvisationsvorgaben, die exakt eingehaltene spiegelsymmetrische Tonkombinationen erfordern. Wie vielfältig die Quellen für diese Musik sind, zeigen Anklänge an französisch-symphonische Toccaten, Orgelwerke des 20. Jahrhunderts, Jazzballaden und sogar Volkslieder. Zusammengehalten wird das Ganze vom Geist des Jazz – Freiheit einer Spielhaltung, kein vordefinierter Stil. Die Vielfalt macht eine thematische Festlegung unmöglich. Daher heißt das Werk schlicht „Orgelmusik“.

„Mit seinem genreübergreifenden, inhaltliche Tiefe und Klangsinnlichkeit vereinenden Wirken hat sich Daniel Stickan international eine Art Alleinstellungsmerkmal erspielt…“ (NMZ) mehr